CONTRACT hat sich schon immer über wenige, flache Hierarchien, Transparenz und Beteilung ausgezeichnet. Dieses Selbstverständnis gilt es sowohl zu erhalten als auch entlang der aktuellen Herausforderungen und Dynamiken als Organisation weiterzuentwickeln. Anlass unser Führungsverständnis und die dazugehörige Struktur genauer unter die Lupe zu nehmen und weiterzuentwickeln ist der aktuelle Generationswechsel in unserer Geschäftsführung.
Mit Shared Leadership haben wir unsere Führungsstruktur weiterentwickelt, die noch expliziter als bisher auf Zusammenarbeit, Vertrauen und Empowerment basiert.
Unternehmensentwicklung in geteilter Verantwortung
Das Fundament von Shared Leadership liegt in der Zusammenarbeit von Management und fachlicher Geschäftsfeldentwicklung und damit auf eine Verbreiterung der lateralen Führung. Mit den sogenannten CoCs* fördern wir explizit die Einbindung von Fachexperten aus verschiedenen Bereichen und schaffen uns so bewusst eine ganzheitliche Sichtweise auf Unternehmensentscheidungen für gemeinsame und dennoch fokussierte strategische Geschäftsfeldentwicklung
*CoCs sind Center of Competences und von uns definierte strategische Geschäftsfelder, in denen wir unsere Kernkompetenzen mit besonderem Fokus einbringen, um Produkte und Dienstleistungen (weiter)entwickeln.
Einblicke zu Leistungen, Angeboten und Arbeit unserer CoCs finden Sie hier:
Empowerment und Eigenverantwortung mit Blick fürs Gesamtsystem
Klarere Aufgaben- und Verantwortungsteilung auf mehrere Personen bedeutet im vereinbarten Rahmen Initiative zu ergreifen und Entscheidungen zu treffen. Es heißt aber auch gemeinsam dafür Sorge zu tragen, sich in ausreichendem Maße informiert zu halten und Synergien zu nutzen – und eben keine Silos aufzubauen. Das beziehen wir übrigens nicht nur auf Führungsrollen, sondern ermutigen jede*n im System sich eigenverantwortlich einzubringen und dabei unsere gemeinsamen Ziele und Strategie zu verwirklichen.
Funktions- und Rollenwechsel für Inspiration, Adaption und Kontinuität
Wir ermöglichen eine höhere Flexibilität in Rollen und haben uns daher bewusst für eine zeitliche Begrenzung von Führungsrollen entschieden. Nach einem vorher festgelegten Zeitraum hat eine Führungskraft die Möglichkeit die Rolle abzugeben und als reguläres Teammitglied weiterzuarbeiten – natürlich kann sie ihre Aufgabe auch für einen neu festzulegenden Zeitraum fortführen. Auch andersherum ist es denkbar: ein Teammitglied kann sich vorstellen eine bestimmte Führungsaufgabe zu übernehmen, aber nur für eine bestimmte Zeitspanne. Wir wollen damit nicht nur Inspiration fördern, sondern auch Kontinuität, da Wissen und Erfahrungen ausgetauscht und weitergegeben werden (müssen). Geteilte Führung erlaubt es uns schneller an neue Situationen anzupassen und neue Herausforderungen anzunehmen – bezogen auf Einflussfaktoren im Außen, wie im Inneren. So sind wir besser aufgestellt für Veränderungen auf dem Markt, aber auch wenn sich Lebenssituationen von Teammitgliedern und damit einhergehend Bedarfe an Job und Privatleben verändern
Mit Shared Leadership investieren wir in eine Zukunft, in der die Kraft der Gemeinschaft und der Vielfalt eine stärkere, widerstandsfähigere und innovativere Organisation hervorbringt.
