INDABA 2024 – unser ganz persönlicher Blick

Ein Interview mit unseren Beraterinnen Sophia Amberger und Sarah-Luisa Dofek.

Spannungsfelder als Momentum für die Entwicklung von Organisationen – das war das zentrale Thema unserer diesjährigen INDABA 2024. Unsere Netzwerkveranstaltung war geprägt von lebhaften Diskussionen und Begegnungen, die das Motto „INDABA“ – ein Begriff aus der Zulu-Sprache, der „wichtige Versammlung, um Probleme, die alle betreffen, gemeinsam zu besprechen und zu lösen“ bedeutet – in jeder Hinsicht verkörperten.

Heute haben wir die Gelegenheit, mit zwei der Beraterinnen (Sarah und Sophia) zu sprechen, die bei INDABA 2024 dabei waren und ihre ganz individuelle Sicht teilen.

Was waren Eure Highlights bei der INDABA-Netzwerkveranstaltung?

Sophia: Der tolle Auftakt von Sisipho und der Band war für mich schon das erste Highlight! Der Moment, in dem Sie mit ihrer Stimme und dem Rhythmus alle eingefangen hat und die Bewegung im Raum die Menschen miteinander verbunden hat, das war schon ein besonderer Moment für mich.

Sarah: Ja, die Verbindung war wirklich spürbar! Ich fand das Zusammenkommen von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen spannend. Besonders die Gespräche in den Circlen war für mich ein Highlight, da ich auch mein eigenes Verständnis erweitern und Neues lernen konnte.

Sophia: Absolut, in den Circles hatten wir eine gute Mischung aus Input und Austausch. Ich habe es genossen, mit unseren Kunden – mit alten und neuen Bekannten ins Gespräch zu kommen. Insgesamt habe ich die positive Atmosphäre der Veranstaltung sehr geschätzt.

In insgesamt 9 Circles konnten wir zu unterschiedlichen Spannungsfeldern ins Gespräch kommen. Dabei ging es nicht um klassische Vorträge, sondern um das gemeinsame Denken, Austauschen und Teilen von Lösungsideen. Die Themen waren vielfältig:

  • Langfristig verantwortlich – Versorgung heute und morgen: Versorgungsauftrag, Ressourcenknappheit und Projektwirksamkeit
  • Wege für Gestaltung von Generationswandel und Führungsnachfolge
  • Rebellienz: sowohl anpassungs- als auch widerstandsfähig sein
  • Agile Steuerung in der Produktion und Instandhaltung
  • Frauen in Führungspositionen: immer noch eine Besonderheit?
  • „Future Leadership“ – neue Generation, neue Führung?
  • Diversity, Inclusion, Belonging AND strong organisational cultures: is this possible? (Englisch)
  • Wie können wir als ökonomische Player uns verantwortungsvoll und gesellschaftlich relevant einmischen?
  • Arbeitsorganisation ohne Stellenbeschreibung: auf dem Weg zur kompetenzbasierten Organisation

Wenn Sie sich für die Inhalte der Diskussionen interessieren oder Sie eines der Themen selbst bewegt, finden Sie hier weitere Informationen.

Hat Euch ein Thema besonders inspiriert?

Sarah: Besonders berührt haben mich die Menschen und ihre Geschichten, die ich kennenlernen und hören durfte. Darunter vor allem auch die Herausforderungen, die Frauen in manchen Branchen immer noch haben, um dort anerkannt zu werden.

Sophia: Mich hat der Vortrag von Laura inspiriert. Sie hat sehr offen und reflektiert ihre Herausforderungen beschrieben. Ihre Vision von einer weniger schmutzigen und weiblicheren Baubranche finde ich inspirierend.

Sarah: Lauras Geschichte war wirklich persönlich und mitreißend. Sie hat es geschafft, ihre Professionalität mit Persönlichkeit, Emotion und Selbstbewusstsein zu verbinden. Im Nachgang habe ich gedacht wie vielschichtig: Die Dame in orange – ob auf der Baustelle, oder im Business-Kontext.


Credits: Jens Arbogast


Neben Laura Odenwälder – Geschäftsführerin der Odenwälder Gruppe war auch Dr. Herbert Prickarz – Member of Chief Digital Office Mobility, Bosch als Speaker vor Ort. Er sprach in seinem Impulsvortrag über das Thema Digitale Transformation und darüber, wie sich Organisationen umgestalten müssen, um sich in der neuen Welt der Daten zu positionieren und diese wirtschaftlich zu nutzen. Seine humorvolle Art machte den Vortrag zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Wie würdet Ihr INDABA in drei Worten beschreiben?

Sophia: Für mich war es #inspirierend, #offen und #energetisierend. Ich nehme viele kleine Denkimpulse und Geschichten mit, die in mir nachwirken und mich inspirieren. Von der Offenheit unserer Gäste war ich positiv überrascht – bei so einer großen Veranstaltung so viele persönliche Verbindungen zu erleben ist denke ich nicht selbstverständlich.

Sarah: Meine Hashtags für die Veranstaltung wären wohl #gemütlich#inspirierend#divers. Ich habe mich bei INDABA 2024 einfach wohl gefühlt und hatte den Eindruck, dass wir wirklich Raum für Austausch und Perspektivwechsel hatten. Nicht nur unsere südafrikanischen Kolleg*innen, auch die Themen, die wir hatten und die unterschiedlichen Hintergründe unserer Gäste haben für mich nochmal gezeigt, wie divers CONTRACT aufgestellt ist. Bei uns ist viel Raum für Individualität und Flexibilität. Das hat mir gefallen.

Wir alle sind dankbar, dass wir diesen Tag mit unseren Kunden gemeinsam erleben durften. Sie sind es, die diesen Tag so bunt und vielfältig gemacht haben. DANKE.

Wir freuen uns über
Fragen und Anregungen.

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