Futurist – Agilist – Humanist

Führungsqualitäten für die Herausforderungen unseres Wirtschaftens in der digitalen Transformation

Wie das Beispiel der Hummel, die eigentlich nicht fliegen können sollte, gibt es einige Unternehmen und Organisationen, die nicht den gängigen Vorstellungen von Management folgen und dennoch ganz vorne mitspielen.

Über die vergangenen 10 Jahre unserer Arbeit haben wir Menschen in Verantwortung in solchen Organisationen und Unternehmen getroffen, die alle sehr unterschiedlich waren. Dennoch sind uns bestimmte Qualitäten immer wieder begegnet – in der einen oder anderen Ausprägung, in der einen oder anderen Bündelung. Diese Qualitäten spiegeln in besonderer Weise das Führungshandeln dieser Menschen. Wir nennen sie pointiert: Futuristen, Agilisten und Humanisten.

Humanisten sind hochgradig „verschwenderisch“, wenn es um Menschen geht. Sie schaffen Bedingungen, in denen Mitarbeitende viel Gestaltungsspielraum erleben, Teams ein hohes Maß an zielgerichteter Selbstorganisation abverlangt und zugleich ermöglicht wird und in denen Vertrauen mehr ist als ein Buzzword im Wertekanon auf der Homepage.

Agilisten arbeiten konsequent an effizienten und effektiven Abläufen und Prozessen in und mit der digitalen Transformation. Sie ermöglichen zugleich an vielen Stellen die Lockerung von Strukturen und unterstützen damit ihre Mitarbeiter, agil zu arbeiten und reaktionsschnell auf Unvorhersehbares mit Überraschungen antworten zu können. Sie stoßen ernst gemeinte Experimente an, die neue Erfahrungen und Fehler ermöglichen und nicht die alten Erfolgsmuster einfach nach vorne fortschreiben.

Futuristen haben und entwickeln eine Idee davon, was die Organisation, das Unternehmen jetzt und in Zukunft sein kann. Sie hinterfragen den Sinn ihrer Leistungen und Produkte für die Gesellschaft und streben nach Begeisterung bei Kunden, Mitarbeitern und Partnern für das was die Organisation tut und wie es getan wird. Sie nutzen und beeinflussen in dieser Weise die digitale Transformation ihres Unternehmens und sorgen für eine gute Balance zwischen Arbeiten im System und Arbeiten am System.

Wie gesagt, keine dieser Qualitäten haben wir als Typ in Reinform angetroffen, deutliche Ausprägungen in die eine oder andere Richtung hatte und hat jedoch jede der besagten Führungskräfte. Es geht auch eher darum, in der Organisation zu überprüfen, wie dieses Zusammenspiel von zukunftsorientiertem Denken, agilem Handeln und humaner Haltung und Verhalten gestärkt und in den Fokus genommen wird. In unserem Verständnis wird so Führung in einer Weise gelebt und entwickelt, die verantwortliches Wirtschaften in Zeiten der digitalen Transformation stärkt.

Dorothee Abrell

Trainerin, Beraterin und Coach.

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